Eine Institution ist in Gefahr, daher verbreiten wir diese Info auch auf dieser Website:
Liebe Gäste, Interessierte und Anwohner*innen, hiermit teilen wir euch mit, dass die Kneipe im Studentischen Kulturzentrum ab sofort auf unbestimmte Zeit geschlossen ist. Alle Veranstaltungen fallen aus. Es ist ein Punkt erreicht, an dem wir nicht mehr so weiter machen können, wie in den letzten Monaten. Wir sind konfrontiert mit Beschwerden von Anwohner*innen, einen Publikum, das sich uns gegenüber zunehmend ignorant verhält und unsere ehrenamtliche Arbeit nicht Wert schätzt. Das führt dazu, dass wir als Kollektiv immer weniger Spaß haben das Projekt am laufen zu halten und das stark an unserer Motivation zerrt.
Wir fragen uns, wie ihr sicherlich auch, wohin die aktuelle Situation noch führen soll. Wollen wir weiterhin regelmäßig Anwohner*innen-Beschwerden entgegennehmen, die vermeidbar sind? Wollen wir weiterhin Ordnungsamtsbescheide dafür kassieren? Wollen wir weiter zusehen, wie sich Gäste ignorant und gleichgültig gegenüber Engagierten und Gästen aufführen und zusehen wie hier seit Neuestem Hakenkreuzgeschmiere und chauvinistisches Verhalten unkommentiert breit machen?
Nein.
Für diese Entwicklung haben wir nicht 10 Jahre lang Energie und Zeit investiert.
Solche Räume erhalten sich nicht von allein. Es sind die Menschen, die sich abends hinter den Tresen stellen, die Klos reparieren, das Sortiment an Getränken im Blick behalten, Veranstaltungen planen und sonst auch irgendwie werkeln und tun. Für die Meisten ist das eine Tätigkeit, die neben dem alltäglichen Arbeits- oder Studiumsleben geschieht. Dabei wollen wir einen Raum, in dem sich alle Menschen wohlfühlen und Möglichkeiten zur Partizipation haben.
Für uns ist diese kein Luxus sondern selbstverständlich.
Unser Anliegen war es immer einen Raum für alternative Kultur und studentisches Leben zu schaffen. Dazu gehört auch eine Trinkkultur. Es geht uns aber um viel mehr. Nämlich einen Raum zu schaffen ein alternatives, studentisches Leben sowie politische und kulturelle Bildung Platz finden.
Damit das wieder so sein kann, nehmen wir uns jetzt eine Pause um uns neu zu ordnen und den Raum für Diskussionen zu eröffnen.
Wir möchten euch mit diesem Brief nicht nur Informieren, sondern euch zum mitmischen auffordern und die Gelegenheit zu nutzen darüber nachzudenken, was das KUZE für euch ist, was es für euch sein könnte und welche Rolle ihr als Gäste eigentlich spielt.
Dabei ist uns eure Meinung wichtig. Schreibt uns an
kuze.worstcase@gmail.com
oder kommt am 23.11. zum extra anberaumten Treffen um 18:30 im Büro.
Das KuZe
Quelle: https://www.facebook.com/KuZePotsdam/posts/1130951853666642
Eine Institution ist in Gefahr, daher verbreiten wir diese Info auch auf dieser Website:
Liebe Gäste, Interessierte und Anwohner*innen, hiermit teilen wir euch mit, dass die Kneipe im Studentischen Kulturzentrum ab sofort auf unbestimmte Zeit geschlossen ist. Alle Veranstaltungen fallen aus. Es ist ein Punkt erreicht, an dem wir nicht mehr so weiter machen können, wie in den letzten Monaten. Wir sind konfrontiert mit Beschwerden von Anwohner*innen, einen Publikum, das sich uns gegenüber zunehmend ignorant verhält und unsere ehrenamtliche Arbeit nicht Wert schätzt. Das führt dazu, dass wir als Kollektiv immer weniger Spaß haben das Projekt am laufen zu halten und das stark an unserer Motivation zerrt.
Wir fragen uns, wie ihr sicherlich auch, wohin die aktuelle Situation noch führen soll. Wollen wir weiterhin regelmäßig Anwohner*innen-Beschwerden entgegennehmen, die vermeidbar sind? Wollen wir weiterhin Ordnungsamtsbescheide dafür kassieren? Wollen wir weiter zusehen, wie sich Gäste ignorant und gleichgültig gegenüber Engagierten und Gästen aufführen und zusehen wie hier seit Neuestem Hakenkreuzgeschmiere und chauvinistisches Verhalten unkommentiert breit machen?
Nein.
Für diese Entwicklung haben wir nicht 10 Jahre lang Energie und Zeit investiert.
Solche Räume erhalten sich nicht von allein. Es sind die Menschen, die sich abends hinter den Tresen stellen, die Klos reparieren, das Sortiment an Getränken im Blick behalten, Veranstaltungen planen und sonst auch irgendwie werkeln und tun. Für die Meisten ist das eine Tätigkeit, die neben dem alltäglichen Arbeits- oder Studiumsleben geschieht. Dabei wollen wir einen Raum, in dem sich alle Menschen wohlfühlen und Möglichkeiten zur Partizipation haben.
Für uns ist diese kein Luxus sondern selbstverständlich.
Unser Anliegen war es immer einen Raum für alternative Kultur und studentisches Leben zu schaffen. Dazu gehört auch eine Trinkkultur. Es geht uns aber um viel mehr. Nämlich einen Raum zu schaffen ein alternatives, studentisches Leben sowie politische und kulturelle Bildung Platz finden.
Damit das wieder so sein kann, nehmen wir uns jetzt eine Pause um uns neu zu ordnen und den Raum für Diskussionen zu eröffnen.
Wir möchten euch mit diesem Brief nicht nur Informieren, sondern euch zum mitmischen auffordern und die Gelegenheit zu nutzen darüber nachzudenken, was das KUZE für euch ist, was es für euch sein könnte und welche Rolle ihr als Gäste eigentlich spielt.
Dabei ist uns eure Meinung wichtig. Schreibt uns an
kuze.worstcase@gmail.com
oder kommt am 23.11. zum extra anberaumten Treffen um 18:30 im Büro.
Das KuZe
Quelle: https://www.facebook.com/KuZePotsdam/posts/1130951853666642