Im Zuge der aktuellen Debatte ob und gegebenenfalls wie ein fahrscheinloser öffentlicher Nahverkehr in Potsdam einzuführen ist, stellt Christoph Brückmann, Vorstand der Piratenpartei Potsdam und 3. Listenkandidat zur Bundestagswahl 2013, klar:
„Wenn wir auch künftig Mobilität für alle Menschen wollen, muss das Augenmerk schon aus ökologischen, aber auch stadtentwicklungspolitischen Gründen auf den ÖPNV gelegt werden. Dies sollte im Interesse aller Bürger sein, weshalb die Piratenpartei sich für einen solidarisch finanzierten ticketlosen ÖPNV stark macht. Der eigene PKW ist ein Ziel des Wirtschaftswunders und der Nachkriegszeit gewesen, barrierefreier Zugang zur Mobilität bei knapper werdenden Rohstoffen unter Berücksichtigung des Klimawandels ist die zu bewältigende Zukunftsaufgabe.“
Die Piratenpartei setzt sich für eine solidarische Gesellschaft ein. „Deswegen haben wir das Motto „Netze in Nutzerhand“ geprägt und setzen uns bei allen sogenannten „kritischen Infrastrukturen“, wie Wasser-, Strom-, Kommunikation- als auch Verkehrsnetzen, dafür ein einen barrierefreien Zugang für alle zu gewährleisten.“ ergänzt Brückmann.
Für uns ist es daher selbstverständlich, dass ein öffentlicher Nahverkehr von allen Menschen in einer Region zu tragen ist, kommen dessen Vorteile doch auch allen zu Gute.
Es ist absehbar, dass der Einsatz begrenzter (fossiler) Rohstoffe künftig weit intelligenter und sorgsamer erfolgen muss, der ÖPNV ist dem Individualverkehr dabei deutlich überlegen. Zudem ermöglicht ein gut ausgebauter Nahverkehr Menschen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, auch ohne eigenes Auto, verbessert die Lebensqualität durch ein sinkendes Verkehrsaufkommen und damit verbundene geringere Feinstaub- und Lärmbelastung.
Letzteres stellte in der Vergangenheit ein Problem für Potsdam dar, weswegen sogenannte Pförtner-Ampeln an der Stadtaußengrenze aufgestellt wurden. Seitdem klagen Bürger*innen vermehrt über Staus zu den Hauptpendelzeiten am Stadteingang.
Wir freuen uns darüber, dass dieses Thema, welches mehrfach auch im Bürgerhaushalt vorgebracht wurde, jetzt endlich die Bedeutung erfährt, die es unserer Meinung nach verdient. Wir freuen uns darauf mit den anderen Parteien und Wählergruppen ein Konzept zu erarbeiten, um die Realisierung eines solchen zukunftsweisenden Projektes voran zu treiben.
Kein Verständnis haben wir dafür, dass sich die FDP von vornherein gegen die Diskussion eines solches Konzeptes sperrt. Aus Sicht der Piratenpartei Potsdam zeugt dieses Desinteresse von einem nicht vorhandenem Willen die Probleme der Stadt Potsdam konstruktiv anzugehen. Stattdessen wird von vornherein, mit fadenscheinigen Argumenten, ein möglicher Lösungsansatz in der Verkehrsproblematik blockiert. Selbst die FDP in Berlin hat den Vorschlag eines ticketlosen ÖPNV bereits in die politische Diskussion eingebracht, zudem würde die Potsdamer FDP nicht zuletzt durch freiere Straßen für freie Demokraten profitieren.
Das Bild ist von kaffeeeinstein auf flickr und steht unter einer CC-BY-SA 2.0 Lizenz.
Im Zuge der aktuellen Debatte ob und gegebenenfalls wie ein fahrscheinloser öffentlicher Nahverkehr in Potsdam einzuführen ist, stellt Christoph Brückmann, Vorstand der Piratenpartei Potsdam und 3. Listenkandidat zur Bundestagswahl 2013, klar:
„Wenn wir auch künftig Mobilität für alle Menschen wollen, muss das Augenmerk schon aus ökologischen, aber auch stadtentwicklungspolitischen Gründen auf den ÖPNV gelegt werden. Dies sollte im Interesse aller Bürger sein, weshalb die Piratenpartei sich für einen solidarisch finanzierten ticketlosen ÖPNV stark macht. Der eigene PKW ist ein Ziel des Wirtschaftswunders und der Nachkriegszeit gewesen, barrierefreier Zugang zur Mobilität bei knapper werdenden Rohstoffen unter Berücksichtigung des Klimawandels ist die zu bewältigende Zukunftsaufgabe.“
Die Piratenpartei setzt sich für eine solidarische Gesellschaft ein. „Deswegen haben wir das Motto „Netze in Nutzerhand“ geprägt und setzen uns bei allen sogenannten „kritischen Infrastrukturen“, wie Wasser-, Strom-, Kommunikation- als auch Verkehrsnetzen, dafür ein einen barrierefreien Zugang für alle zu gewährleisten.“ ergänzt Brückmann.
Für uns ist es daher selbstverständlich, dass ein öffentlicher Nahverkehr von allen Menschen in einer Region zu tragen ist, kommen dessen Vorteile doch auch allen zu Gute.
Es ist absehbar, dass der Einsatz begrenzter (fossiler) Rohstoffe künftig weit intelligenter und sorgsamer erfolgen muss, der ÖPNV ist dem Individualverkehr dabei deutlich überlegen. Zudem ermöglicht ein gut ausgebauter Nahverkehr Menschen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, auch ohne eigenes Auto, verbessert die Lebensqualität durch ein sinkendes Verkehrsaufkommen und damit verbundene geringere Feinstaub- und Lärmbelastung.
Letzteres stellte in der Vergangenheit ein Problem für Potsdam dar, weswegen sogenannte Pförtner-Ampeln an der Stadtaußengrenze aufgestellt wurden. Seitdem klagen Bürger*innen vermehrt über Staus zu den Hauptpendelzeiten am Stadteingang.
Wir freuen uns darüber, dass dieses Thema, welches mehrfach auch im Bürgerhaushalt vorgebracht wurde, jetzt endlich die Bedeutung erfährt, die es unserer Meinung nach verdient. Wir freuen uns darauf mit den anderen Parteien und Wählergruppen ein Konzept zu erarbeiten, um die Realisierung eines solchen zukunftsweisenden Projektes voran zu treiben.
Kein Verständnis haben wir dafür, dass sich die FDP von vornherein gegen die Diskussion eines solches Konzeptes sperrt. Aus Sicht der Piratenpartei Potsdam zeugt dieses Desinteresse von einem nicht vorhandenem Willen die Probleme der Stadt Potsdam konstruktiv anzugehen. Stattdessen wird von vornherein, mit fadenscheinigen Argumenten, ein möglicher Lösungsansatz in der Verkehrsproblematik blockiert. Selbst die FDP in Berlin hat den Vorschlag eines ticketlosen ÖPNV bereits in die politische Diskussion eingebracht, zudem würde die Potsdamer FDP nicht zuletzt durch freiere Straßen für freie Demokraten profitieren.
Das Bild ist von kaffeeeinstein auf flickr und steht unter einer CC-BY-SA 2.0 Lizenz.