Die Potsdamer PIRATEN sind besorgt über die kürzlich bekannt gewordenen Vorfälle an der Sportschule Friedrich Ludwig Jahn am Luftschiffhafen. Der Stadtvorsitzende Torben Reichert äußert sich dazu: »Dies sind Symptome einer verfehlten Drogen- und Suchtpolitik. Die PIRATEN begrüßen die Entscheidung der Stadt, keine schulweiten Drogentests durchzuführen und setzen sich für eine liberalisierte Drogenpolitik unter der Prämisse der Aufklärung ein.«
Gleichzeitig warnen die PIRATEN vor einer Verharmlosung des Konsums von Cannabisprodukten durch Heranwachsende. Neben den juristischen Konsequenzen durch Anbau, Import, Handel oder Besitz, besteht der begründete Verdacht einer möglichen irreversiblen Gesundheitsschädigung durch den regelmäßigen Konsum von Cannabisprodukten im Pubertätsalter. Heranwachsenden sollte der Zugang zu Cannabis, ebenso wie zu Alkohol und Nikotin, verwehrt werden. [1]
Der Fokus einer verantwortungsvollen Suchtpolitik sollte in der Aufklärung und dem Aufbau einer kontrollierten und damit Heranwachsenden unzugänglichen Abgabepraxis liegen. Durch die Legalisierung weicher Drogen, wie Cannabis, ist vor allem der Effekt der Detabuisierung hervorzuheben. Derzeit verhindert das Verbot von Cannabis eine unaufgeregte und sachgerechte Aufklärung sowie Gespräche innerhalb der Familien über das Thema „Kiffen“. So ist es eine zwangsläufige Folge, dass Heranwachsende ihre ersten Erfahrungen mit diesen Suchtmitteln außerhalb der vertrauten Umgebung machen.
Die wissenschaftlichen Erkenntnisse und politischen Erfahrungen aus anderen Ländern weisen darauf hin, dass es sich bei der aktuellen Verbotspolitik um einen Irrweg handelt. Eine sachliche Begründung, vor allem angesichts des legalen Vertriebes von Alkohol und Nikotin, ist nicht gegeben. Gerade im Vergleich mit Alkohol und Nikotin weisen Cannabisprodukte ein deutlich geringeres Suchtpotential auf und eine erheblich geringere Toxizität. Gerade die unsachliche und oft falsche Begründung einer vermeintlichen Notwendigkeit des Verbotes von Cannabisprodukten führt zu einer zunehmenden Unterminierung des Vertrauens in den Sinn solcher Verbotsgesetze. Eine Legalisierung von Cannabisprodukten, sowie eine kontrollierte Abgabe durch vertrauenswürdige Handelsplätze würde illegale Schwarzmärkte austrocknen und einen verantwortungsvollen Dialog, auch innerhalb von Familien ermöglichen. Zudem würde das Gesundheitsrisiko durch verunreinigte Produkte gesenkt.
Die Potsdamer PIRATEN sind besorgt über die kürzlich bekannt gewordenen Vorfälle an der Sportschule Friedrich Ludwig Jahn am Luftschiffhafen. Der Stadtvorsitzende Torben Reichert äußert sich dazu: »Dies sind Symptome einer verfehlten Drogen- und Suchtpolitik. Die PIRATEN begrüßen die Entscheidung der Stadt, keine schulweiten Drogentests durchzuführen und setzen sich für eine liberalisierte Drogenpolitik unter der Prämisse der Aufklärung ein.«
Gleichzeitig warnen die PIRATEN vor einer Verharmlosung des Konsums von Cannabisprodukten durch Heranwachsende. Neben den juristischen Konsequenzen durch Anbau, Import, Handel oder Besitz, besteht der begründete Verdacht einer möglichen irreversiblen Gesundheitsschädigung durch den regelmäßigen Konsum von Cannabisprodukten im Pubertätsalter. Heranwachsenden sollte der Zugang zu Cannabis, ebenso wie zu Alkohol und Nikotin, verwehrt werden. [1]
Der Fokus einer verantwortungsvollen Suchtpolitik sollte in der Aufklärung und dem Aufbau einer kontrollierten und damit Heranwachsenden unzugänglichen Abgabepraxis liegen. Durch die Legalisierung weicher Drogen, wie Cannabis, ist vor allem der Effekt der Detabuisierung hervorzuheben. Derzeit verhindert das Verbot von Cannabis eine unaufgeregte und sachgerechte Aufklärung sowie Gespräche innerhalb der Familien über das Thema „Kiffen“. So ist es eine zwangsläufige Folge, dass Heranwachsende ihre ersten Erfahrungen mit diesen Suchtmitteln außerhalb der vertrauten Umgebung machen.
Die wissenschaftlichen Erkenntnisse und politischen Erfahrungen aus anderen Ländern weisen darauf hin, dass es sich bei der aktuellen Verbotspolitik um einen Irrweg handelt. Eine sachliche Begründung, vor allem angesichts des legalen Vertriebes von Alkohol und Nikotin, ist nicht gegeben. Gerade im Vergleich mit Alkohol und Nikotin weisen Cannabisprodukte ein deutlich geringeres Suchtpotential auf und eine erheblich geringere Toxizität. Gerade die unsachliche und oft falsche Begründung einer vermeintlichen Notwendigkeit des Verbotes von Cannabisprodukten führt zu einer zunehmenden Unterminierung des Vertrauens in den Sinn solcher Verbotsgesetze. Eine Legalisierung von Cannabisprodukten, sowie eine kontrollierte Abgabe durch vertrauenswürdige Handelsplätze würde illegale Schwarzmärkte austrocknen und einen verantwortungsvollen Dialog, auch innerhalb von Familien ermöglichen. Zudem würde das Gesundheitsrisiko durch verunreinigte Produkte gesenkt.