Im Blogbeitrag (Rant) vom 17.02.2015 habe ich mich bereits zu dem umstrittenen Projekt des Superbeigeordneten Matthias Klipp geäußert, wie wenig sinnhaft die Verengung der Zeppelinstraße zur Lösung der Schadstoffbelastung sein wird.
Dankenswerterweise haben die Verkehrsbetriebe, „meinen“ Vorschlag, den unerträglichen Lärm in der Nacht (weil die Straße teilweise gepflastert ist) zu beseitigen. 😉
Das Gleisbett wird erneuert, die Kupferschlackesteine werden entfernt und neuer Asphalt wird aufgetragen. Ja und nun haben wir sie, die angestrebte klipp‘sche Einspurigkeit der Zeppelinstraße (sogar mit Abbiegerspuren in der Mitte, ganz wie geplant). Ganz zufällig durch eine Baustelle.
Der Stau ist gigantisch. Und nicht, weil böse Bauarbeiter den Verkehr stören, sondern weil eine gleichgroße Anzahl an Fahrzeugen durch eine jetzt ganz enge Straße müssen. Es gibt schlichtweg keine Alternative für diesen Transit.
Der Stau wird zudem in Nordrichtung durch die falsch konstruierte Kreuzung an der Breiten Straße gefördert. Da, wo nichts abfließen kann, staut sich der Zufluss. Auch bekannt aus dem Installateurwesen.
Zumindest benötigt man keine Computersimulation mehr, um eine Trivialität zu beweisen. Man hat es jetzt live.
Nochmal: Was kann man kurzfristig tun: Eine Umweltzone für die Zeppelinstraße einrichten (nach meiner Zählung bedarf es acht Schilder). Dann dürfen die Stinker draußen bleiben und vielleicht machen sich auch die VIP einmal Gedanken über ihre Busse. Warum müssen die eigentlich auch noch über die Zeppelinstraße? Tram reicht doch, oder? Pirschheide bitte umsteigen. 😀
Mittelfristig bitte den P&R Bahnhof Pirschheide ausbauen, gerne auch mit einem bewachten Parkplatz. Und die Tram alle drei bis fünf Minuten fahren lassen. Sogar der Regionalbahnhof Pirschheide hat mit seinem brachliegenden oberen Bahnsteig Ausbaupotential.
Langfristig kann man die Kreuzung Breitestraße umbauen und Fahrzeugverkehr und Tram entflechten, damit der Verkehr Richtung Norden auch zu B2 abfließen kann.
Tja und dann kann man noch die berühmte Potsdamer Rote Welle auf eine Grüne Welle (wenigstens hier) umstellen. Lasst doch mal die Verkehrsingenieur-Studenten ran.
Wenn dann noch eine LKW-Maut die Durchfahrt der schweren Laster vermiest, könnte man glatt frei durchatmen und auch die Radfahrer (und deren Feinde, die Fußgänger) könnten fast angstfrei…. Paradiesisch – vermutlich unvorstellbar für einen dunkelgrünen Beigeordneten, der sich um sein Haus kümmern muss.
Bastian
Im Blogbeitrag (Rant) vom 17.02.2015 habe ich mich bereits zu dem umstrittenen Projekt des Superbeigeordneten Matthias Klipp geäußert, wie wenig sinnhaft die Verengung der Zeppelinstraße zur Lösung der Schadstoffbelastung sein wird.
Dankenswerterweise haben die Verkehrsbetriebe, „meinen“ Vorschlag, den unerträglichen Lärm in der Nacht (weil die Straße teilweise gepflastert ist) zu beseitigen. 😉
Das Gleisbett wird erneuert, die Kupferschlackesteine werden entfernt und neuer Asphalt wird aufgetragen. Ja und nun haben wir sie, die angestrebte klipp‘sche Einspurigkeit der Zeppelinstraße (sogar mit Abbiegerspuren in der Mitte, ganz wie geplant). Ganz zufällig durch eine Baustelle.
Der Stau ist gigantisch. Und nicht, weil böse Bauarbeiter den Verkehr stören, sondern weil eine gleichgroße Anzahl an Fahrzeugen durch eine jetzt ganz enge Straße müssen. Es gibt schlichtweg keine Alternative für diesen Transit.
Der Stau wird zudem in Nordrichtung durch die falsch konstruierte Kreuzung an der Breiten Straße gefördert. Da, wo nichts abfließen kann, staut sich der Zufluss. Auch bekannt aus dem Installateurwesen.
Zumindest benötigt man keine Computersimulation mehr, um eine Trivialität zu beweisen. Man hat es jetzt live.
Nochmal: Was kann man kurzfristig tun: Eine Umweltzone für die Zeppelinstraße einrichten (nach meiner Zählung bedarf es acht Schilder). Dann dürfen die Stinker draußen bleiben und vielleicht machen sich auch die VIP einmal Gedanken über ihre Busse. Warum müssen die eigentlich auch noch über die Zeppelinstraße? Tram reicht doch, oder? Pirschheide bitte umsteigen. 😀
Mittelfristig bitte den P&R Bahnhof Pirschheide ausbauen, gerne auch mit einem bewachten Parkplatz. Und die Tram alle drei bis fünf Minuten fahren lassen. Sogar der Regionalbahnhof Pirschheide hat mit seinem brachliegenden oberen Bahnsteig Ausbaupotential.
Langfristig kann man die Kreuzung Breitestraße umbauen und Fahrzeugverkehr und Tram entflechten, damit der Verkehr Richtung Norden auch zu B2 abfließen kann.
Tja und dann kann man noch die berühmte Potsdamer Rote Welle auf eine Grüne Welle (wenigstens hier) umstellen. Lasst doch mal die Verkehrsingenieur-Studenten ran.
Wenn dann noch eine LKW-Maut die Durchfahrt der schweren Laster vermiest, könnte man glatt frei durchatmen und auch die Radfahrer (und deren Feinde, die Fußgänger) könnten fast angstfrei…. Paradiesisch – vermutlich unvorstellbar für einen dunkelgrünen Beigeordneten, der sich um sein Haus kümmern muss.
Bastian