Wie die PNN melden, herrscht im vom designierten Potsdamer Oberbürgermeister Mike Schubert verwalteten Sozialdezernat mehr oder weniger Chaos.
Die brisanten Daten wurden erst unmittelbar nach der Stichwahl am 14. Oktober von der Stadtverwaltung bekanntgegeben.
Matthias Lack von der Die Linke hatte nach PNN-Angaben bereits Mitte September nachgefragt, mit einer Frist zum 3. Oktober. Wohl um den stetigen Gerüchten aufgrund von Überlastung und unbesetzten Stellen nachzugehen. 146 aller 175 gestellten Überlastungsanzeigen in der Stadtverwaltung sollen aus dem Bereich des noch Sozialdezernenten Schubert kommen. Bis zum Stichtag Ende April waren insgesamt 130 Stellen vakant, davon allein 63 im Sozialdezernat.
Ginge es hier um börsennotiertes Wirtschaftsunternehmen, würde sich die Börsenaufsicht um den Fall kümmern, da das Zurückhalten von entscheidungserheblichen Informationen strafbar ist.
Aber hier handelt es sich „nur“ um den Posten eines Oberbürgermeisters, da scheint man in der Stadtverwaltung wohl eher nach Gutherrenart arbeiten zu wollen. Ein Skandal ist es allemal und fügt dem Vertrauen, dass der neue Oberbürgermeister Schubert in den nächsten 8 Jahren seine Verwaltung im Griff hat, schweren Schaden zu. Natürlich kann niemand belegen, dass es die Gegenkandidatin es besser machen würde, aber wahlerheblich war diese „Verschlusssache“ mit großer Wahrscheinlichkeit.
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Wie die PNN melden, herrscht im vom designierten Potsdamer Oberbürgermeister Mike Schubert verwalteten Sozialdezernat mehr oder weniger Chaos.
Die brisanten Daten wurden erst unmittelbar nach der Stichwahl am 14. Oktober von der Stadtverwaltung bekanntgegeben.
Matthias Lack von der Die Linke hatte nach PNN-Angaben bereits Mitte September nachgefragt, mit einer Frist zum 3. Oktober. Wohl um den stetigen Gerüchten aufgrund von Überlastung und unbesetzten Stellen nachzugehen. 146 aller 175 gestellten Überlastungsanzeigen in der Stadtverwaltung sollen aus dem Bereich des noch Sozialdezernenten Schubert kommen. Bis zum Stichtag Ende April waren insgesamt 130 Stellen vakant, davon allein 63 im Sozialdezernat.
Ginge es hier um börsennotiertes Wirtschaftsunternehmen, würde sich die Börsenaufsicht um den Fall kümmern, da das Zurückhalten von entscheidungserheblichen Informationen strafbar ist.
Aber hier handelt es sich „nur“ um den Posten eines Oberbürgermeisters, da scheint man in der Stadtverwaltung wohl eher nach Gutherrenart arbeiten zu wollen. Ein Skandal ist es allemal und fügt dem Vertrauen, dass der neue Oberbürgermeister Schubert in den nächsten 8 Jahren seine Verwaltung im Griff hat, schweren Schaden zu. Natürlich kann niemand belegen, dass es die Gegenkandidatin es besser machen würde, aber wahlerheblich war diese „Verschlusssache“ mit großer Wahrscheinlichkeit.